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ak internetversorgung


26.02.2018
Rückfrage bei der Stadt Weinheim zum Status Ausbau der Projekts „Schnelles Internet“:

UKWO: Wann beginnen die Baumaßnahmen?
UKWO: Konnten die Glasfaser-Anschlusswünsche in der Planung berücksichtigt werden?
UKWO: Wird die Fertigstellung in 2018 erfolgen?

„Derzeit sind uns keine Abweichungen vom bislang kommunizierten Zeitplan bekannt, der eine Fertigstellung bis Ende 2018 vorsieht. Sobald wir vom Zweckverband detailliertere Informationen zum aktuellen Projektstand (voraussichtlicher Baubeginn, möglicher Anschluss der interessierten Gewerbetreibenden und Anlieger) erhalten, werde ich auf Sie zukommen.“
(TRAUDL HÖFT, Amt für Stadtentwicklung, Stadt Weinheim)

Kommentar:
Die Hoffnung stirbt zuletzt… Es bleibt spannend und wird m.e. immer sportlicher diesen Plan zu erfüllen, denn wenn in 2018 die Fertigstellung erfolgen soll - wann will eigentlich hierfür Vertrieb starten?
von Jürgen-Martin Kügler

01.06.2017
Überblick zum aktuellen Planungsstand und dem vom Zweckverband angestrebten zeitlichen Ablauf der Realisierung der Breitbandversorgung für Oberflockenbach.

Derzeit wird zum einen die Backbonetrasse von Großsachsen nach Heiligkreuzsteinach geplant, zum anderen wird parallel die sogenannte Feinplanung für Oberflockenbach ausgearbeitet. Die beiden vom Zweckverband mit der Planung beauftragten Fachbüros stehen derzeit in der Abstimmungsphase. Der Verlauf der Backbonetrasse wird nach aktuellem Planungsstand dem Vorschlag des UKWO folgen. Die Versorgung des Ortes soll über vier Verteiler (MFGs-Multifunktionsgehäuse), die an die Glasfasertrasse angeschlossen werden erfolgen. Von den MGFs kann die Versorgung der einzelnen Gebäude über die bereits vorhandenen Verteiler der Telekom über Kupferleitungen realisiert werden. Inwieweit Glasfaseranschlüsse durchgehend bis in Gebäude realisiert werden können, ist noch nicht bekannt.**

Der aktuelle Zeitplan des Zweckverbands sieht den Abschluss der Planungsphase bis Ende Juni vor, im Anschluss erfolgt die Beantragung der Fördergelder, mit deren Bewilligung bis September diesen Jahres gerechnet wird. Im Anschluss an die Bauphase ist die Aufnahme des aktiven Betriebs des Netzes bis Mitte 2018 vorgesehen.

(TRAUDL HÖFT, Amt für Stadtentwicklung, Stadt Weinheim)

**Kommentar:
Sollten tatsächlich die bestehenden Hauszugänge mit Kupferleitungen an die Glasfaser-Hauptleitung angeschaltet werden, wäre das geschwindigkeitsmäßig vergleichsweise so, wie wenn man einen Rasenmähermotor in einen Porsche einbaut und damit auf der Autobahn fährt. Die teilweise über 50 Jahre alten Kupferleitungen unsere „geliebten“ Telekom, werden nicht nur in der Zukunft der Flaschenhals der Bandbreite werden.
von Jürgen-Martin Kügler
Info: Glasfaser

28.08.2016
Offener Beschwerdebrief an die Deutsche Telekom
WOLFRAM FATH über seine enttäuschenden Erfahrungen mit LTE Internet und dem s.g. „Kundenservice“ der Telekom.
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Stand 30.06.2016
Gespräch am 29.06.2016 mit dem Tiefbauamt und der Planungsabteilung der Stadt Weinheim.
Anwesend waren:

· Herr Maric (Tiefbauamt)
· Herr Fischer (Planung)
· Herr Stuhrmann (Wirtschaftsförderung)
· Herr Jürgen-Martin Kügler (UKWO)
· Herr Steffen Erdel (UKWO)

Ziel des Treffens war die Klärung der Zeitschiene und die Sichtweise der Stadt Weinheim, wie der Ausbau der Glasfaserleitung und der Anschluss an die Gebäude in den Odenwaldgemeinden verlaufen soll.

Zum besseren Verständnis der Begriffe:
Backbone ist eine Hauptversorgungsleitung (in unserem Fall Glasfaser) für das Internet, vergleichbar mit einer Haupt-Wasser- oder Stromleitung. Diese wird meist in Hauptstraßen verlegt. Von hier ab gibt es eine direkte Versorgung an die Häuser die sich in der gleichen Straße befinden. Die weiteren Straßen/Häuser werden dann über Verteilerknoten versorgt. Wo der Backbone verlegt wird wird getrennt geplant von der Verlegung an die Häuser (Feinplanung)

Nach Angaben von Herr Fischer, waren die uns angegebenen Termine von Fibernet nicht korrekt. D.h. die Fertigstellung des Backbones wird nicht wie ursprünglich angedacht Ende 2016 realisiert sein, sondern Ende Juni 2017.

Oberflockenbach hat in der Tat eine hohe Priorität für den Ausbau bekommen und liegt auf Platz 38 (vgl. Weinheim West Platz 70, Innenstadt Platz 94).
Die „Feinplanung“ für die Verlegung der Leitungen an die Gebäude sollen bis Ende Februar 2017 abgeschlossen sein. Somit könnte der Ausbau von Juli bis Oktober 2017 durchgeführt werden, wenn die entsprechenden Gelder im Haushalt bewilligt werden.
Eingestellt ist diese Geld für Oberflockenbach bereits.

Leider gibt es noch keinen Plan von Fibernet, wo der Backbone verlaufen soll. Das liegt u.a. daran, dass der Planungsauftrag für die Backbone-Verlegung z.Z. noch nicht vergeben ist.

Es wurde vereinbart, dass UKWO der Stadt Weinheim einen Lageplan der bekannten Unternehmen erstellt und somit eine gute Vorlage zur sinnvollen Verlegungsplanung des Backbones liefert, um möglichst viele Unternehmen/Büros direkt an den Backbone anschließen zu können. Gebäude die direkt am Backbone liegen, können dann umgehend angeschlossen werden (ab Juni 2017).

Für die Gebäude, die nicht an der Trasse des Backbone liegen, ist es auschlaggebend, dass die Stadt Weinheim nach der Feinplanung zügig mit dem Ausbau beginnt.

Wir sehen die größte Hürde bei der Bewilligung des vorgesehenen Budgets für diese Maßnahme.

von Steffen Erdel & Jürgen-Martin Kügler

Stand 22.06.2016:
Nach einer aktuellen Erklärungen des Tiefbauamtes der Stadt Weinheim, wird der Backbone bis Anfang 2017 nach Oberflockenbach verlegt sein. Die direkt angrenzenden Haushalte können umgehend angeschlossen werden. Allerdings steht in den Sternen, wann die anderen Haushalte ihren Anschluss bekommen.

Genau das ist als sehr negativ zu bewerten, da nach den Erfahrungen der letzten Jahre es sehr lange dauern kann.

Es gibt eine Studie die belegt, dass Weinheim massiv unterversorgt ist. Trotz dieser Studie (die der Stadt Weinheim vorliegt) ist Weinheim beim Zweckverband auf Platz 38 von 54 Gemeinden gerutscht.

Ich habe mit verschieden Personen telefoniert, die mit dem Vorgang vertraut sind. Dabei konnte ich in Erfahrung bringen, dass bei einer schriftliche Begründung beim Zweckverband und dem Planungsbüro durchaus die Prioritäten verschoben werden können.
In dieser schriftlichen Begründung wird gerade der Internetanschluss an Unternehmen, bzw. Industriegebieten einen hoher Stellenwert zugeordnet. Solche Begründungen haben andere Kommunen und Gemeinden längst geschrieben.

Auch ist nicht klar, ob nach der innerörtlichen Planung (voraussichtlich bis Mitte 2017) überhaut Haushaltsmittel seitens der Stadt Weinheim bereit gestellt werden!

Die Stadt hat sich da meiner Meinung nach nicht ausreichend oder überhaupt nicht für ihre Bürger eingesetzt. Dies ist sicherlich ein harter Vorwurf. Wie ist diese Zeitverzögerung, bzw. ungenaue Auskunft wie der weitere Zeitplan aussieht sonst zu erklären? Es gibt durchaus gute Gründe für Weinheim und gerade Oberflockenbach, die einen schnelleren Anschluss für ALLE Haushalte gerechtfertigten.

Es geht darum sich im Zweckverband und dem Planungsbüro dafür einzusetzen.
Dies kann nur die Stadt Weinheim forcieren.

von Steffen Erdel

Stand 02.05.2016:
Grundsätzlich gibt es einen Beschluss der Regierung, dass jeder Haushalt mit 50 Mbit mindestens versorgt werden muss. Dafür gibt es Fördergelder, wobei der Rhein-Neckar Kreis und die Stadt Weinheim anscheinend nicht dabei sind.
Lt. Herrn Dr. T. Fetzner gab es dazu Anträge, die aber immer erst dann gestellt werden können, wenn eine sog. Feinplanung vorliegt. Die Telekom hat in Ritschweier z.B. als Betreiber keinerlei Ambitionen, da sie dort weiterhin an Kupferkabel festhält. Erreicht werden konnte allerdings in den Gesprächen, dass Oberflockenbach/die Odenwaldgemeinden priomäßig nun an allererster Stelle stehen. Eigentlich war die Planung für die Backbones für 2016 vorgesehen, nun sollen diese aber bereits schon in 2016 gelegt werden, anstatt erst 2017, was als klar beschleunigter Schritt zu werten ist. Lt. Herrn Wolf findet am 10. Mai ein erstes Treffen zwischen den Beteiligten fibernet.rn, dem Zweckverband und der Stadt statt, bei dem die weitere, zeitnahe Vorgehensweise beschlossen werden soll. Es fand vor ca. 3 Wochen bereits ein Begehen mit den Herrn Rick und
Nickel von fibernet statt. Grundsätzlich werden Mittel immer erst dann bewilligt, wenn eine Feinplanung vorgenommen wurde. Diese beantragt dann der Zweckverband als ein Art „Sammel-Fördermittel“.

Unterirdisch schlechte Bandbreiten an der Mehrzahl unserer Standorte. Nicht nur für die Zukunft ein K.O.-Kriterium.

Vortrag von Steffen Erdel zur aktuellen Situation und weitere Vorgehensweise vom 04.04.2016 (PDF)
UKWO_AK_Internet_160404

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Planungsdaten der fibernet.rn zum Breitbandausbau in Oberflockenbach (PDF)
Breitband_Oberflockenbach
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